PFIFFNER Gruppe verabschiedet sich vom Gas
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PFIFFNER Gruppe verabschiedet sich vom Gas

Alternative Energien, E-Mobilität und CO2-Reduktion sind nur einige Eckpfeiler der Ener­giewende, die sich zwar langsam, aber unaufhaltsam vollziehen. Auch das elektrische Netz verändert sich dadurch. Die PFIFFNER Gruppe engagiert sich stark, einen Beitrag zu einer nachhaltigen Energie­versorgung zu leisten, nicht nur mit ihren Produkten.


In drei ihrer Schweizer Werke betreibt die PFIFFNER Gruppe Solaranlagen mit 1,4 MW installierter Leistung. So können sie über die Hälfte der elektrischen Energie, die sie benötigen, selbst erzeugen.

Die Firmen der PFIFFNER Gruppe gehen vielfältige Wege um ihren Energiebedarf mit alternativen und wenn möglich sogar erneuerbaren Ressourcen zu decken. MGC Moser-Glaser mit Sitz in Kaiseraugst stellt diesen Sommer von Gas auf Holzbetriebene Fernwärme um, Haefely AG mit Sitz in Basel stellt von Gas auf Öl um und plant einen Neubau, der komplett erneuerbar betrieben werden soll. Schliesslich installiert Pfiffner Deutschland eine Wärmepumpenanlage und wird damit vollständig vom Gas wegkommen. All diese Vorhaben werden diesen Sommer realisiert. Das Stammhaus in Hirschthal erzeugt benötigte Wärme schon seit längerem mit Grundwasserwärmepumpen, im letzten Jahr ist eine Pelletheizung dazu gekommen, womit sie ihren Wärmebedarf vollumfänglich decken können. Mit diesen Investitionen nähert sich Pfiffner Messwandler am Standort Hirschthal einer C02-neutralen Fertigung. Seit mehr als 10 Jahren besitzt die Firma ausserdem ein Wasserkraftwerk und zählt auf eine weitere erneuerbare Energiequelle zur Deckung ihres Eigenverbrauches.

Auch die ausländischen PFIFFNER Firmen sind bedacht den CO2 Anteil ihres Stromkonsums zu reduzieren. Auf den Dächern des deutschen Standortes wurde im vergangenen Jahr eine Solaranlage installiert und in der Türkei wurde dieses Jahr mit einer Leistung von fast 800 KWP sogar die grösste Solaranlage innerhalb der PFIFFNER Gruppe realisiert.


Der langjährige Firmeninhaber Fritz Hunziker, der daran ist, die Geschäfte nach und nach seinen Nachfolgern zu übergeben, hat noch einige Projekte zur Energieoptimierung in Planung, die er weiterverfolgen wird. «Einerseits habe ich berufsbedingt eine grosse Affinität zum Strom und erneuerbare Energien haben mich schon immer begeistert. Andererseits können wir auf diese Weise einen Beitrag für die Energiezukunft der Schweiz leisten.»